„... Jedoch kann ich mir persönlich nicht vorstellen, wie sie in ein Entwicklungsland zu reisen, womöglich aus Angst, vor den Gefahren, die sich in jenem Land verbergen könnten...“
Man mag es kaum glauben, aber das habe ICH SELBST zu Abi-Zeiten vor über 10 Jahren ganz überzeugend geschrieben, als ich im Rahmen einer Belegarbeit die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen und die Arbeit einer Dresdner Hebamme im Südsudan vorstellte.
Und nun? Werde ich wohl ebenso nach Afrika gehen und als Hebamme arbeiten. Ich möchte mein Fernweh und meinen Beruf, den ich über alles mag, miteinander verbinden. In Zeiten von Corona ist das Reisen nicht mehr selbstverständlich. Das ist mir schnell klar geworden. Und im Berliner Alltag als Hebamme und Lehrkraft in der geburtenreichsten Klinik Deutschlands, dann noch Mitherausgeberin der Fortbildungszeitschrift DIE HEBAMME – kann es manchmal auch ganz schön voll werden. Deswegen möchte ich aus meinen festen Arbeitsstrukturen ausbrechen, um wieder selbst „zu konsumieren“ und das HebammenHANDwerk nochmal anders zu erlernen.
Natürlich habe ich auch großen Respekt. Fühle ich mich der Herausforderung gewappnet? Was werde ich alles erleben, sehen (müssen)? Aber mein Inneres sagt: Wird schon alles gut werden!
Ich möchte mich gerne auf eine andere Kultur und Lebensweise einlassen. Wie leben die Menschen auf einem anderen Stück der Erde im Vergleich zu meiner gewohnten Parallelwelt in Berlin? Was beschäftigt dort die Menschen?
Ich freue mich auf die Sonne, das Meer, das Lachen, die bunten Stoffe, die Menschen, das Tanzen…
und ich möchte euch privat sowie beruflich mit auf die Reise nehmen.
Viel Spaß dabei!
Eure Anne-Katrin
PS: Wer übers Handy mitliest und kein allzu großer Experte des digitalen Zeitalters ist, ... oben rechts ist die Menüauswahl (die 3 Striche untereinander) und von dort könnt ihr auf meine Texte und Fotos zugreifen.
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